Ausbildungen im Onlinehandel entgegen dem (negativen) Trend

Positiver Trend im Onlinehandel – 26% Zuwachs in der Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im E-Commerce

SELB – Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge befindet sich auf einem historischen Tief. Insgesamt wurden, den Angaben des Statistischen Bundesamts nach, im Jahr 2021 nur 466.200 neue Ausbildungsverträge in der sogenannten dualen Berufsausbildung (Betrieb + Berufsschule) abgeschlossen. Diese Zahl bleibt ganze -9% unter dem Ergebnis des letzten Vorkrisenjahres 2019 zurück. Entgegen diesem negativen Trend stellt sich jedoch die Situation im Onlinehandel dar. So begannen 1.900 Personen eine Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im E-Commerce. Das waren 400 Personen mehr als noch 2019, was einer Steigerung von +26% entspricht. Weitere 10.300 Personen begannen eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik – ein Berufsfeld, dass ebenfalls sehr stark im Onlinehandel vertreten ist. Hier liegt der Zuwachs an Stellen bei +11%.

Steigende Zahl neuer Ausbildungsverträge in Handwerk, Landwirtschaft und Freien Berufen

Die Handwerksberufe, in denen die Zahl der neuen Ausbildungsverträge im Corona-Jahr 2020 vergleichsweise schwach zurückgegangen war, verzeichneten im Jahr 2021 ein Plus von 1.400 Personen oder 1 % mehr Neuverträgen. In der Landwirtschaft setzte sich der Positivtrend des Vorjahres fort: Die Zahl der Neuverträge stieg hier noch einmal um 340 oder 3 %. Den stärksten Zuwachs verzeichneten allerdings die Freien Berufe mit 3.500 oder 9 % mehr Neuabschlüssen. Starke prozentuale Rückgänge verzeichnen die Hauswirtschaftsberufe (- 80 bzw. -5 %) und der öffentliche Dienst mit 500 oder 3 % weniger neuen Auszubildenden, während die Zahl der Neuverträge im größten Ausbildungsbereich Industrie und Handel mit -1.800 oder -0,7 % prozentual nur leicht rückläufig war.

Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im E-Commerce bei der Erhard-Trading GmbH

Und so sind auch wir sehr stolz, dass wir seit 01.09.2022 zum/zur Kaufmann/-frau im E-Commerce ausbilden und damit einen wichtigen Beitrag zur Berufs- und Ausbildungsvielfalt in Oberfranken beitragen, und wohl in dem Beruf auszubilden, der in unserer aktuellen Zeit den stärksten Nachfrageanstieg unter Auszubildenden erlebt.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/08/PD22_363_212.html

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